Top-10-Gründe, warum Sie die Pflegedokumentation digitalisieren sollten! 

2. November 2023 4 min. Lesezeit

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Top-10-Gründe, warum Sie die Pflegedokumentation digitalisieren sollten! 

Das sind die wichtigsten Gründe, warum Sie sich vom Papierkram verabschieden sollten: 

1. Grund: Kein Lagerplatz erforderlich!

Die Pflegedokumentation muss 30 Jahre archiviert werden und mindestens so lange, bis sicher ist, dass keine Schadensersatzansprüche mehr erhoben werden. Es ist also bei der analogen Pflegedokumentation viel Lagerplatz erforderlich. Dieser muss zudem abschließbar, belüftet und isoliert sein. Diese Probleme erübrigen sich bei der digitalen Speicherung. 

2. Grund: Vorgefertigte Textbausteine 

Deutsch ist nicht immer die Muttersprache von Pflegekräften. Deshalb gibt es oftmals Sprachbarrieren, die zu ungeeigneten Formulierungen und schlimmstenfalls zu Missverständnissen führen. Digitale Pflegedokumentationssysteme verfügen hingegen über vorgefertigte Textbausteine. Diese können optional genutzt werden und vereinheitlichen die Sprache der Pflegekräfte. Zudem führen die Bausteine zu einer hohen Zeitersparnis. 

3. Grund: Geprüfte Formulare  

Die Formulare der analogen Versionen sind oft unterschiedlich und entsprechen nicht den genauen Vorgaben. Schlimmstenfalls fällt dies erst bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung auf. Digitale Dokumentationssysteme arbeiten ausschließlich mit genormten Formularen und bewährten Checklisten.

4. Grund: Optimale Strukturierung 

Die analoge Pflegedokumentation besteht oft aus einer Loseblattsammlung. Wenn etwas falsch einsortiert wird, geht die Sucherei los – und dann ist es meist zu spät. Mit der digitalen Dokumentation sind alle Informationen übersichtlich und auf Abruf verfügbar. 

5. Grund: Daten sind immer und von überall verfügbar 

Gerade ambulante Pflegekräfte sind ständig unterwegs, somit befinden sich auch die Pflegedokumentationen ständig an einem anderen Ort. Das Risiko, dass die Mappe irgendwo vergessen wird, ist hoch. Doch wenn sie verloren geht, gehen auch alle Informationen verloren. Die Dokumentationssoftware ermöglicht, dass die Informationen immer und von überall abgerufen werden – und das in Echtzeit! 

6. Grund: Besserer Informationsaustausch 

Handschriftliche Informationen können nicht ohne Weiteres geteilt werden und können daher nur von einer Person gleichzeitig eingesehen werden. Dieses Problem erübrigt sich mit der digitalen Speicherung. 

7. Grund: Keine unleserlichen Handschriften 

Jede Pflegekraft hat ihre individuelle Handschrift. Deshalb können schnell Fehler passieren, die sogar die Gesundheit der Pflegebedürftigen gefährden kann. Hinzu kommt, dass die Qualität der Schrift bei zeitlichem Druck abnimmt. Und der ist in der ambulanten Pflege leider allgegenwärtig.

8. Grund: Einfachere Erstellung 

Bei der analogen Pflegedokumentation sind keine Korrekturen möglich – was einmal verschriftlicht wurde, ist sichtbar verewigt. Geschrieben wird mit einem Kugelschreiber. Wer sich vertut, muss das Geschriebene so durchstreichen, dass es immer noch lesbar ist. Ansonsten wird dies als strafbare Urkundenfälschung betrachtet. Mit der digitalen Pflegedokumentation können Korrekturen vorgenommen werden, bevor der Eintrag finalisiert wird. Alle Änderungen sind jedoch nachvollziehbar.

 

9. Grund: Vollständige und automatisierte Angaben 

Bei der analogen Erstellung fehlen oft wichtige Informationen, wie die lebenslangen Beschäftigtennummern, Unterschriften und das Datum. Dies sind wichtige Informationen, die bei der digitalen Erstellung jedoch automatisch ergänzt werden. Auch das sorgt für eine immense Zeitersparnis. 

10. Grund: Die Zukunft ist digital! 

Deutschland hinkt hinterher, was die Digitalisierung angeht: noch immer gibt es ambulante Pflegedienste, die vollkommen analog arbeiten und das Faxgerät als eines der wichtigsten Kommunikationsmittel betrachten. Doch die technische Entwicklung ist nicht aufzuhalten. Die digitale Pflegedokumentation wird spätestens durch die Telematikinfrastruktur (TI) unverzichtbar, denn die TI eröffnet ambulanten Pflegediensten die wichtigsten Möglichkeiten des Internets. So können ambulante Pflegedienste endlich mit dem höchsten Datenschutzniveau mit anderen Institutionen des Gesundheitswesens chatten oder Nachrichten schreiben, die mit E-Mails zu vergleichen sind. Informationen aus der digitalen Pflegedokumentation können automatisch in elektronischen Patientenakten gespeichert werden, was den administrativen Aufwand minimiert. Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten! 

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